Gendergerechte Sprache ist für unsere Gesellschaft überlebenswichtig. Ohne eine Genderkonforme Sprache könnte irgendwann das Raumzeit-Kontinuum in sich zusammenbrechen. Und das wäre es dann gewesen für uns. "Jetzt sei doch nicht so ein Miesepeter!" "Jetzt sei doch nicht so ein Miesepetra!"

Es wird und sprachverzerrt. Es werden oft wilde Sprachkonstrukte kreiert. Ob das Binnen-I oder das "*" Sternchen. Wer soll das noch verstehen? Dabei kann gendergerechte Sprache viel einfacher sein. Und obendrein auch lustig.

Bei Männern sagt man Sackratten. Frauen hingegen haben keinen Sack am Unterleib. Daher ist der Begriff Sack eher unpassend. So passt es wieder im Sprach-Dschungel. Männer haben Sackratten und Frauen haben Buschasseln. Zumindest kann man(n) (ähm frau?) den Humor darin wiederfinden. Stop. Was sagen wir zu Personen die weder Sack noch Busch haben. Also weder männlich noch weiblich sind? Das ist gar nicht so leicht eine passende Bezeichnung für das Unterleibs-Ungeziefer zu finden. Wie wär es mit Quer-Krabbeler oder All-Wanzen?

Bei Frauen sagt man Buschratten. Und was sagt man bei diversen Personen? Das ist gar nicht so leicht herauszufinden Schrittratten Unterleibsratten

Mit dem Begriff Pechmarie verhält es sich ähnlich. Hierfür gibt es den Pechmario als maskuline Wortform. Total simpel zu verstehen.

Auch die Tratschtante ist eher auf die weibliche Form begrenzt. Für Männer gibt es den Plapperonkel und den Quacksalber. Die Plauderschwatze oder die Quatschdrossel passen sogar für Männer und Frauen und alle Anderen die da draußen im Geschlecher-Dschungel Ihren Platz suchen.

Schlampe. Hurenbock. Playboy. Vögel-Knilch. Bumsknilch. Ficklappen

Übrigens: Wird ein Blödmann in der weiblichen Variante eigentlich Blödfrau genannt? Was ist eine Mannschaft die aus Frauen besteht? Eine Frauschaft? Oder doch lieber eine Mannschaft der Frauen oder Frauen-Mannschaft?

Für die Krankenschwester gibt es natürlich den Krankenbruder. Für den Knastbruder gibt es die Knastschwester.

Und neben der Busenfreundin gibt es den Tittenkumpel... oder nicht?