Es war einmal eine Ehefrau die hatte einen Ehemann. Der Ehemann war viele Jahre lang sehr fleißig und sehr tüchtig. Nun aber war er schon etwas alt und knochig. Er hatte schon ein Holzbein. Die Ehefrau wollte ihn nicht mehr und sprach: „Du bist zu alt und knochig, du bringst es nicht mehr im Bett. Du bist raus!“ Darauf musst er ausziehen. Er beschloss in Bremen Stadtmusikant zu werden.

Auf seinem Weg traf er einen anderen Mann der gerade am Röcheln war und furchtbar schlauchzte.
„Warum keifst du so? Hat dir eine Mücke ins Auge gestochen?“, fragte er den Knochige.
„Ach“, antwortete der Mann. „Ich bin die ganze Nacht durchgerannt. Meine Frau wollte mich mit dem Nudelholz erschlagen weil ich zu faul bin. Nach zwei Wochen Rumfläzen kam sie an und boxte mir ins Gesicht. Einfach so ohne Vorwarnung,“
„Mh, das klingt ja total fies - diese Schlampe!“
„Als sie mich rausgeworfen hat, durfte ich nicht mal meine Couch mitnehmen. Ich weiß gar nicht was aus mir werden soll ohne Couch?“
Da sagte der Alte: „Ich gehe nach Bremen um dort Stadtmusikant zu werden. Komm doch mit!“
„Kannst du denn ein Musik-Instrument spielen?“, fragte der Faule.
- „Nein, aber ich kann mit meinem Holzbein klappern.“
„Ok cool, dann bin ich dabei.“
„Kannst du auch ein Instrument spielen?“, fragte der Knochige.
- „Nein, aber meine Frau hat mir mit ihren Fäusten so oft in die Fresse gehauen, jetzt sind meine Augen immer geschwollen. Ich kann als Augenknacker auftreten.“

Die beiden Männer zogen durch die Lande und nach einer Weile beobachteten sie wie ein armes Würstchen im hohen Bogen durch die Luft geschleudert wurde und mit seinem perforierten Hintern übel auf den ausgetrockneten Sandweg aufschlug und seine Frau noch hinterherbrüllte: „Du bist raus, du Schrumpfpimmel!“
„Was hast du denn angestellt?“, fragte der Faule.
„Ich bin zu klein. Immer wenn ich mit meiner Frau ins Bett gehe und sie meinen Schrumpfpenis sieht bekommt sie einen Wutanfall. „Meine Schwiegermutter war sogar schon der Meinung dass ich mit Absicht so klein sei, damit ich keine Kinder zeugen muss.“
Da sagt der Knochige: „Wir gehen nach Bremen und werden Stadtmusikanten. Kannst du ein Instrument spielen?“
- „Nein aber meine Frau gibt mir jeden Morgen eine Schelle und dadurch sind meine Ohren geplättet. Ich kann meine Schlappohren zusammenschlagen und damit rhythmische Klatschtöne auslösen.“, antwortete der Kleine.
„Das ist ja großartig“, sagte der Knochige, „das passt genau zu uns!“

Wenig später kamen die drei an einem Misthaufen vorbei. Darin lag ein Mann von dem nur die Schuhe herausguckten. Der Kleine zog den Mann aus dem Misthaufen heraus. „Boah Junge“, sagte der Faule, „Du riechst aber eklig. Was ist denn mit dir passiert?“ Der kleine Mann schnaufte. „Immer öfter verlaufe ich mich im Haus und finde das Klo nicht mehr. Dessalb mache ich auf den Teppich. Meine Frau sagte zu mir Du bist sooho dumm. Du bist sogar zu dumm zum Scheißen und findest nicht einmal den Weg zum Klo du Trottel. Du bist raus! Und dann tritt sie mir in den Arsch und schmeißt mich in diesen Heuhaufen hier.“ „Das ist ja kaum zu glauben“, sagte der Knochige empört. „Wollen denn alle Frauen uns Männer loswerden? Nur weil wir knochig, faul, klein und dumm sind?“ „Komm doch mit uns mit“, sagte der Kleine. „Wir können wir unsere Gruppe noch einen Sänger gebrauchen. Kannst du singen?“ „Nein aber meine Frau hat mir einen Schneidezahn ausgeschlagen. Jetzt kann ich gut durch die Zahnlücke pfeifen. Hör mal: „Pfiff, pfuff, pfaff, pfieeeeeeep“ Der Dumme freute sich und ging mit den Anderen mit.

Als es langsam dunkel wurde, wollten sich die vier Männer ausruhen. In der Ferne sahen sie in einem Haus Licht brennen. „Lasst uns nachsehen“, sagte der Knochige. „Vielleicht haben wir Glück und bekommen etwas zu essen.“

Sie schauten durch das Fenster und erkannten vier Frauen, die mit durchtrainierten Jüngling an einem Tisch saßen und Karten spielten. Er trug ein Basecap im Gesicht und eine Sonnenbrille damit ihn niemnad erkennen konnte.

„Mann, tritt mich doch ein Pferd du alte Scheiße! Das ist meine Alte da am Tisch!“, flüsterte der Knochige. „Ja, stimmt, meine auch“, sagte der Faule. „Ihr habt Recht“, sagte auch der Kleine. Nur der Dumme war sich nicht ganz sicher, ob die eine Frau an dem Tisch seine Frau oder seine Mutter war. Er kann sie beide nicht unterscheiden.

Die vier Ehemänner kletterten aufeinander. Der dumme versuchte nach ganz oben zu klettern aber er war zu doof zum Klettern und fiel wieder herunter. Durch das Poltern...

Nach etwa 10 Minuten beschlossen die Männer eine Aktion zu starten und ihre Exfrauen in dem Haus zu erschrecken. Das Strippoker-Spiel war schon in seine Endphase eingetreten. Eine der Ehefrauen am Tisch hatte nur noch ihr Höschen an. "Wir müssen etwas unternehmen." Die 4 Ehemänner beschlossen, ihre Ehefrauen zu erschrecken und zur Rede zu stellen. Sie stellten sich an die Fenster um das Haus herum auf. Der Dicke Ehemann hatte die Idee, dass er kleine mit seinen Schlappohren einen lauten Knall abgeben könne um die Leute im Haus zu verwirren. Er stellte sich an die Eingangstür des hauses und klatschte seine Ohren zusammmen. Ein lauter, harter Knall, schallte durch das Haus. Die Ehefrauen erschraken und forderten den unbekannten Mann auf nachschauen zu gehen was los sei. Der Mann ging an die Tür und öffnete sie, konnte aber nichts erkennen, weil es draußen dunkel war. Der unbekannte Mann kam aus der Küche gerannt und schrie: "Oh nein, die Ehemänner!". Ehemänner mit Jacken über ihren Kopf. Die vier Ehemänner stürmten in das Haus. Der Dicke stolperte durch das Fenster und knallte auf den harten Fliesen-Boden. Der dumme Ehemann rannte mitten in den Raum und knallte mit seinem Schädel direkt auf Tisch. Das Bargeld, die Unterwäsche der Ehefrauen und die Karten flogen quer durch den Raum. Der dritte Ehemann, der Faule, blieb vor dem Fenster stehen und machte ein Video mit seinem Smartphone. Durch das Aufreißen nder Türen und Fenster erlosch das Kerzenlicht und es war stockfinster.

Die Frauen fielen vor Schreck von ihren Stühlen. Eine der Frauen schrie: "Oh nein, Gespenster!". Eine andere Ehefrau brüllte: "Oh nein, die Polizei!". Die Dritte Ehefrau schrie: "Oh nein, Einbrecher" Die vierte kreischte einfach nur: "Ahhhh, Hilfeeee! Mein Ex-Ex-Mann". Die vier Ehefrauen rannten vor Todesangst aus dem Haus und versteckten sich in dem Wald. Der Kleine saß auf dem Dach und musste Wache halten.

Die vier Ehefrauen, hatten nun ein Problem. "Ich habe kein Geld mehr", sagte eine. "Ich habe keinen Hausschlüssel mehr", sagte eine andere. "Und ich habe keinen Slip mehr an", stellte die Dritte fest. "Ich habe meine Ehering verloren" "Wo ist eigentlich der Jüngling?". "Der ist bestimmt abgehauen", vermutete die Erste. "Männer hauen doch immer ab, wenn es brenzlich wird.". Die vier Ehefrauen beschlossen etwas zu unternehmen.

Sie wählten die Kleinste unter ihnen aus, die sich ins Haus schleichen sollte um festzustellen, wie die Lage ist. Sie schlich sich langsam an das Haus an. Sie war nackt und deshalb gut in der Dunkelheit zu erkennen. Als sie sich in das Haus schlich und das Licht anschalten wollte, knallte es furchtbar laut. Sie rannte vor Schreck zum Fenster, doch dort stand der Dicke Ehemann mit seinem Smartphone und machte immer noch Videos. Sie rannte zu einem anderen Fenster doch dort wartete der dumme Ehemann mit seinem Silberblick. Die Frau schrie vor Angst: "Hilfeee, ein Monster!!". Sie sprang durch ein anderes Fenster und als sie draußen am Boden lag, sah sie die Plattfüße des kleinen Mannes. Sie schrie: "Hilfeeee! Eine Riesen-Ente will mich töten!" Vom Dach keifte es: "Schön ist der Glanz, schön ist der Glanz.".

Sie rannte vor Todesangst zurück zu den anderen Frauen. In der Küche ist ein Monster das mich fressen wollte. In der Türe ist ein Riese der mich erschlagen wollte. Im Zimmer ist eine Riesen-Ente die wollte mich zermalmen wollte. Und auf dem dach sitzt der Teufel persönlich und brüllt: "Schnappt euch die Gans, Schnappt euch die Gans!".

Die vier Frauen bekamen Todesangst und rannten davon. Die vier Männer jedoch, machten es sich in dem Haus gemütlich und schliefen erstmal so richtig aus.

TEIL 2 Habt Ihr gut geschlafen? Sie tauschten die BHs ihrer Ehefrauen untereinander aus und grinsten sich an. Dann machten sie sich auf den Weg nach Bremen.

Nach einiger Zeit erreichten die vier Ehemänner die Stadt Bremen. Die Männer beschlossen auf dem Marktplatz Musik zu machen und damit Geld zu verdienen. "Sind wir jetzt eine Band?", fragte der Dumme. "Ja, klar", antwortete der Kleine. Nachdem die vier Männer eine Weile musiziert hatten und dabei 12 Cent eigenommen hatten, tauchten plötzlich ihre Ehefrauen auf.

Sie stellten sich vor den musizierenden Ehemännern und beobachteten wie die Männer musizierten.

Eine der Ehefrauen, trat dem kleinen auf die Füße und sprach: „So, jetzt probier mal mit deinen Watschelfüßen Musik zu machen, du Plattfußgurke.“

Eine andere zog ihrem Ehemann die Ohren lang, sodass sie noch länger wurden als sie es bereits waren. Sie sagte: „So, jetzt probier mal mit deinen Elefantenohren Musik zu machen, die Schlappohrpimmel.“

Die dritte Ehefrau schlug ihrem Mann den zweiten Schneidezahn mit ihrer Faust heraus und sprach: „So Kumpel, jetzt probier mal ob du immernoch Lückenpfeifen kannst, du Pfeifenzeisich.“

Die vierte Ehefrau tratt dem Mann mit ihren Spitzschuhe so dermaßen in den Arsch dass er rot wurde: „So, jetzt versuch nochmal sauber scheißen zu gehen du Kackvogel.“

Ich bin der Zahnlückenpfeifer Ich kann als Arschtrommler arbeiten Augenknacker Holzbein-Klapperer Schwanzwedeler

Die vier Ehemänner schrien und kreischten. Einige Passanten wurden auf das Gejaule aufmerksam und sahen wie die Ehefrauen ihre musizierenden Ehemänner mishandelten. Eine ältere Frau rief: "Also meine Damen, ich muss doch sehr bitten. So können doch so nicht mit Ihren Ehemännern umgehen." Eine andere Rentnerin schloss ich an und sagte: "Die armen Männer machen doch nur ein Bisschen Straßenmusik um ihre Blödheit auszukurieren. Da könnt ihr sie doch nicht einfach treten und schlagen." Einige Menschen riefen aus dem Hintergrund: "Geil, endlich mal was los hier in diesem langweiligen Kacknest!" Die vier Ehefrauen ließen von ihren geschundenen Ehemännern ab und seufzten.
Der alte Ehemann murrte: "Ich bin zwar alt, und bringe es im Bett nicht mehr so, aber ich kaufe dir gerne eine Gummipuppe " Die vier Frauen beruhigten sich und kamen wieder runter

Eine der Frauen sagte: Erst müsst ihr Kerle die Monster aus unserem Ferienhaus vertreiben.

- „Nein, aber ich kann mit meinem Kopf auf den Tisch knallen - passend zur Musik.“, antwortete der Kleine.
Die vier Ehefrauen saßen mit einem Warum gehst du nicht auf's Klo und scheißt dir deine Dummheit einfach aus? Schwanz wedeln und damit die Leute belustigen. Nein aber ich habe Plattfüße, weil mir meine Frau ständig auf die Füße tritt. Nein aber meine Frau hat mir meine Eier zermalmt und jetzt habe ich eine hohe Stimme. Ich könnte die Hintergrundmusik übernehmen. "Perfekt", antwortete der Dicke. Gingen nach Bremen um dort Stastmusikanten zu werden und ein Bisschen Geld zu verdienen.

Eine der Ehefrauen sagte: Ich hab eine Idee!. Wir machen alle zusammen Musik. Und so fanden die vier Ehmänner und die vier Ehefrauen wieder zusammen. Durch Musik. Das ist die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten.